Nachhaltiges Bauen

Nachhaltiges Bauen

Nachhaltiges bauen Kainz

Wie geht ökologisches Bauen in der Zukunft?

Die Relevanz von ökologischem Bauen ist längst in der Gesellschaft angekommen. Die Kainz Gruppe Salzburg ist bereits dabei, das Konzept bestmöglich umzusetzen, um so die Natur und Ressourcen zu schützen. Die Kainz Gruppe hat sich auf den ökologischen Bau von Immobilien und Häusern umfassend spezialisiert.


Das Thema Nachhaltigkeit ist mittlerweile allgegenwärtig, sei es beim Einkaufen, Reisen oder der Mobilität. Die Auseinandersetzung mit der Klimakrise bzw. dem eigenen ökologischen Fußabdruck rückt Themen in den Vordergrund, die zuvor nur wenig Beachtung bekommen haben. So rückt das nachhaltige Bauen stark in den Vordergrund.


Nachhaltiges Bauen schützt Ressourcen und nimmt dadurch Rücksicht auf das Ökosystem bzw. die Natur. Das nachhaltige Bauen strebt eine Bauweise an, die besonders sanft in die Natur eingreift. Dabei stehen die Schonung von Ressourcen, der Schutz des Ökosystems und die Verbesserung der Wohngesundheit im Vordergrund. Es wird besonders auf die Verwendung nachhaltiger und schadstofffreier Baustoffe geachtet.

Rudolf Kainz von der Kainz-Gruppe sagt dazu Folgendes:
“Nachhaltiges Bauen fängt schon bei der Projektplanung an. Was wird mit welchen Materialien gebaut? Wird viel nachwachsendes heimisches Holz verwendet? Wird die Abbruchmasse zumindest zum Teil wiederverwendet? Wie viel Boden wird versiegelt? Wie viele Grünflächen, Dach- und/oder Fassadenbegrünung sind geplant? Werden Wärmepumpen, Pelletheizungen und Photovoltaikanlagen verbaut? Wird die wachsende E-Mobilität mit eingeplant? Die Stadtplanung kann auch mit der Bebauungsdichte und der Bauhöhe Impulse setzen. Wenn verstärkt in die Höhe gebaut wird, können mehr Freiraum und nicht versiegelte Flächen geschaffen werden. Je mehr Dichte, desto ökologischer.

Ein weiterer Punkt ist, welche Professionisten und Lieferanten man beauftragt. Die Wertschöpfung kann in der Region gehalten werden und die Wege sind kurz.“

Ökologisches Bauen kann bei der Beschaffung und der Bauphase teurer sein als “herkömmliches” Bauen. Trotz der höheren Baukosten zahlt sich die Investition langfristig durch Einsparungen bei den Betriebs- und Energiekosten aus. Zudem muss man in die Rechnung die gestiegene Wohn- und Lebensqualität mit einbeziehen. Die Investition amortisiert sich außerdem nach einiger Zeit, wenn durch Photovoltaik Strom ins Netz eingespeist wird.

„Wird ökologisch gebaut, stellt dies auch für den Käufer einen Mehrwert dar. Weniger Betriebskosten wie Strom und Heizung durch die Niedrigenergiebauweise. Weniger Abhängigkeit von Lieferanten durch PV-Anlagen und Wärmepumpen. Mehr Wohlbefinden durch den Einsatz von natürlichen und nachwachsenden Ressourcen„, so Kainz.

Die globale Nachfrage nach fossilen Energien ist unverändert hoch. Energieträger wie Erdöl, Kohle oder Erdgas, welche bei Verbrennung schädliche Emissionen wie CO2 ausstoßen, sind nicht zukunftsfähig. Nachhaltiges Bauen kann nur mithilfe von erneuerbaren Energien funktionieren. Hier dazu ein Überblick über Energien für nachhaltiges Bauen: Solarenergie, Solarthermieanlagen, Grundwasserwärmepumpen oder Bioenergie und noch viele mehr.

„Die größte Herausforderung für einen Bauträger ist, ein gesundes Mittelmaß zwischen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zu finden. Für jedes Bauvorhaben wird ein Energieausweis erstellt, in dem das Gebäude ganzheitlich betrachtet wird. So werden beispielsweise eine gut gedämmte Gebäudehülle, eine nachhaltige Heizung und Warmwasserbereitung oder die Verwendung von ökologischen Baustoffen gefördert. Anhand der Energieausweise, die an Förderungen gekoppelt sind, sind die Baustandards hinsichtlich Effizienz und Nachhaltigkeit stark gestiegen“.

Insgesamt ist die Abkehr der fossilen Energieträger ein zentraler Bestandteil des ökologischen Bauens. Hier können viele Emissionen eingespart werden und so die Energiebilanz verbessert werden.

Qualitativ sind die nachhaltig gebauten Häuser, welche mit erneuerbaren Energien versorgt werden, auf allerhöchstem Niveau. Nachhaltige Energiequellen und Effizienz spielt eine zentrale Rolle.

„Als Bauträger sowie Eigenheimbesitzer übernimmt man Verantwortung für die Gesellschaft sowie für die zukünftigen Generationen“, so Rudolf Kainz Jun.

Hier die Antworten auf die uns am meisten gestellten Fragen in unserem FAQ erhalten:

A: Nachhaltig kann sich auf viele Bereiche beziehen. Beim Verbrauch von Rohstoffen und anderen Schätzen der Erde nimmt man Rücksicht auf die nachfolgenden Generationen. Man verbraucht nicht mehr, als auch nachwachsen kann. Beim Naturschutz und in der Umweltpolitik spricht man oft von Nachhaltigkeit. Seit neuestem Bauch beim Bauen eines Hauses.

A: Die natürlichen Ressourcen und die Aufnahmekapazität der Erde für Schadstoffe sind begrenzt. Eine „nachhaltige Entwicklung“ zielt darauf ab, verantwortungsbewusst mit den endlichen Ressourcen umzugehen, damit heutige und künftige Generationen weltweit ein Leben in Würde – entsprechend ihrer Bedürfnisse – führen können.

A: Der Schutz von Ressourcen und Rücksicht auf das Ökosystem/Natur. Das nachhaltige Bauen strebt eine Bauweise an, die besonders sanft in die Natur eingreift. Dabei stehen die Schonung von Ressourcen, der Schutz des Ökosystems und die Verbesserung der Wohngesundheit im Vordergrund. Es wird besonders auf die Verwendung nachhaltiger und schadstofffreier Baustoffe geachtet.

A: Nachhaltiges Bauen umfasst alle Bereiche von der Wahl des Grundstücks über die Architektur und Energie-, Wasser-, Materialeffizienz, den Betrieb, die Instandhaltung sowie Abfallvermeidung bis hin zum ressourcen-effizienten Betrieb und schließlich der Dekonstruktion nach einer Nutzungszeit von 50 – 100 Jahren.

A: Nachhaltiges Bauen zielt darauf ab, eine hohe ökologische Qualität durch angemessene Bauweisen sicherzustellen. Konventionelles Bauen ist durch große Energie- und Stoffströme geprägt. Nachhaltiges Bauen reduziert sehr bewusst die dadurch entstehenden negativen Effekte und schützt so das Ökosystem.

A: Nachhaltige Energien sind zum Beispiel:

  • Wasserkraft
  • Sonnenenergie
  • Windenergie

A: Es gibt bei dem steuerfreien Verkauf Ihres Hauses keinen Mindestbetrag. Die Besteuerung hängt von der Wohnsitzmeldung, Wohngröße und Erzielung von Einkünften über die Immobilie ab.

A: Zu einer „nachhaltigen Energieversorgung“ gehört zum einen, weniger Primärenergie zu verbrauchen, indem diese effizient genutzt wird und zum anderen den Anteil erneuerbarer Energien drastisch zu erhöhen bzw. fossile Energieträger gänzlich durch Erneuerbare zu ersetzen.

A: Die globale Nachfrage nach fossilen Energien ist unverändert hoch. Energieträger wie Erdöl, Kohle oder Erdgas, welche bei Verbrennung schädliche Emissionen wie CO2 ausstoßen, sind nicht zukunftsfähig. Nachhaltiges Bauen kann nur mithilfe von erneuerbaren Energien funktionieren. Hier dazu ein Überblick über Energien für nachhaltiges Bauen:

  • Solarenergie (Sonnenenergie)
  • Solarthermieanlagen
  • Luft-Wasser-Wärmepumpen
  • Photovoltaik
  • Geothermie (Erdwärme)
  • Sole-Wasser-Wärmepumpen
  • Grundwasserwärmepumpen
  • Bioenergie
  • Pelletheizungen, Pelletöfen
  • Brennstoffzellheizung
  • Gaswärmepumpe

A: Bereits vor Tausenden Jahren haben Menschen Baustoffe wie Holz, Lehm und Natursteine verwendet, um ihr Heim zu bauen. Mit der Industrialisierung wurden die natürlichen Baustoffe ersetzt durch Stahl, Beton oder Zement. Der Klimawandel und das dadurch entstandene Umdenken der Bevölkerung in Richtung ökologisches Bauen führt jedoch zum Wiederaufschwung nachwachsender Naturmaterialien. Zu den gängigsten Baustoffen für nachhaltiges Bauen zählen:

  • Holz
  • Lehm
  • Reet
  • Kork
  • Naturstein
  • Ziegel

A: Holz, Lehm, Ziegel, Natursteine, Reet, Jute, Stroh und Kies sowie Naturlacke und Kreidefarben sind einige nachhaltige Baustoffe. Nachhaltige Baustoffe bestehen aus nachwachsenden, gut recycelbaren Rohstoffen und überzeugen durch ihre energiearme Herstellung. Idealerweise sind sie regional verfügbar und haben kurze Transportwege.

A: Ökologische Baumaterialien zeichnen sich vor allem durch vier Punkte aus:

  • Es sind natürliche Materialien, die sich dem Naturkreislauf zurückführen lassen. Holz etwa lässt sich nach der Verwendung als Baustoff z. B. noch einmal verwenden, kann zum Heizen genutzt oder gar kompostiert werden. Um dies sicherzustellen, muss allerdings Punkt 2 erfüllt sein:
  • Die Behandlung des Materials darf dem Recycling nicht entgegenstehen. So wurde früher Holz mit Holzschutzmittel und Pestiziden behandelt, um es haltbarer zu machen – dies führt aber aufgrund der giftigen Bestandteile der Mittel dazu, dass das behandelte Holz nicht mehr wiederverwendbar ist.
  • Je regionaler die Materialien bezogen werden, desto nachhaltiger sind sie in der Regel. Durch den Transport von Baustoffen werden oft Ressourcen verbraucht – je kürzer die Strecke, desto besser für den ökologischen Fußabdruck.
  • Der Baustoff wird aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt und weist eine gute Ökobilanz auf.

A: Holz ist der beliebteste Rohstoff für ökologisches Bauen. Sobald das Material aus regionaler, nachhaltiger Forstwirtschaft stammt, hat es eine exzellente CO2-Bilanz. In diesem Fall ist Holz einer der umweltfreundlichsten Baustoffe überhaupt.

A: Nachhaltiges Bauen muss nicht zwangsläufig mit neu entwickelten Materialien sein. Holz als Baustoff ist gleich aus mehreren Gründen ideal für den Bau nachhaltiger Gebäude. Der nachwachsende Rohstoff ist während seines Wachstums entscheidend für unsere Atemluft. Wenn es zudem für nachhaltiges Bauen genutzt wird, hat Holz zahlreiche positive Effekte. Die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass es aus einheimischer Waldwirtschaft stammt. Nur dann sind die Transportwege kurz, die Umwelt wird geschont und Nachhaltigkeit ist gegeben.

A: Ökologisches Bauen kann bei der Beschaffung und der Bauphase zwischen 5-10 % teurer sein als “herkömmliches” Bauen. Trotz der höheren Baukosten zahlt sich die Investition langfristig durch Einsparungen bei den Betriebs- und Energiekosten aus. Zudem muss man in die Rechnung die gestiegene Wohn- und Lebensqualität mit einbeziehen. Die Investition amortisiert sich außerdem nach einiger Zeit, wenn durch Photovoltaik Strom ins Netz eingespeist wird.

A: Als nachhaltige Baustoffe werden umweltfreundliche Alternativen zu konventionellen Baustoffen bezeichnet. Umweltfreundlich heißt: Im Optimalfall stammen die Materialien aus der Region, zeichnen sich durch eine lange Haltbarkeit aus und können bei einem späteren Rückbau des Gebäudes als Baustoffe wiederverwendet werden.

A: Nachhaltiges Bauen bedeutet die Betrachtung aller Aspekte, die für den Bau von einem Haus relevant sind. Dazu gehört die Auswahl des Grundstücks, die angewandte Architektur, die Bauweise selbst, der Verbrauch an Energie, die Höhe der Betriebskosten sowie die Entsorgung vom Gebäude nach seinem Lebenszyklus.

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